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  • AutorenbildIulia Aniculesei

"Ich brauche doch keinen Therapeuten! Ich bin ja nicht verrückt!"

Aktualisiert: 12. Okt. 2020

Es gibt viele Menschen, die so denken, weil sie auch heute noch Angst vor einer Psychotherapie haben. Sie wollen verständlicherweise nicht das Stigma einer Krankheit auf der Stirn kleben haben. (Trebbin, 2019)

Therapie ist jedoch eine ganz normale Dienstleistung, die man in Anspruch nimmt, um sich besser kennenzulernen, seinen Spielraum zu vergrößern, alte Schmerzen zu lindern, lebendiger zu werden und ein erfüllteres Leben zu führen. Auch in der Therapie kann man ein selbstbestimmter, vollwertiger, kraftvoller Mensch bleiben - und vor allem werden. Und die meisten Menschen, die zur Therapie gehen, sind nicht im engeren Sinne krank, sondern suchen Orientierung und Stütze, weil sie gerade in einer Sackgasse gelandet sind oder ihr Leben in Schieflage geraten ist - wie es jedem Menschen immer wieder passiert. Psychotherapie ist also eine Schule des Lebens und ein Beschleuniger der seelischen Entwicklung. (Trebbin, 2019)

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